Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft warnt vor Rüstungsboykott

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft warnt die katholische Kirche in Deutschland vor einem Rüstungsboykott gegen Israel, da dies den christlich-jüdischen Dialog belasten könnte. Hintergrund ist ein Offener Brief von Amnesty International, den auch die kirchliche Friedensinitiative „Pax Christi“ unterzeichnete, in dem Israel bezichtigt wird, einen Völkermord an den Palästinensern zu begehen. Volker Beck kritisiert „Pax Christi“ für ihre Delegitimierung Israels und ihren Israel-kritischen Kurs. Die ökumenische Friedensbewegung steht bereits wegen ihrer Haltung zum Nahost-Konflikt in der Kritik. Für Rückfragen steht die Redaktion der Neuen Osnabrücker Zeitung telefonisch unter +49(0)541/310 207 zur Verfügung.

Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft kritisiert die kirchliche Friedensinitiative …

In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ warnte Volker Beck, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, die katholische Kirche in Deutschland vor den Konsequenzen eines Rüstungsboykotts gegen Israel. Diese Forderung könnte das christlich-jüdische Verhältnis belasten, so Beck. Der Offene Brief von Amnesty International an die Bundesregierung, der auch von der kirchlichen Friedensinitiative „Pax Christi“ unterzeichnet wurde, war Gegenstand der Diskussion. In dem Brief wird von einer Bedrohung durch einen Völkermord seitens Israel an den Palästinensern gesprochen. „Pax Christi“ hat Beck zufolge eine Geschichte der Delegitimierung Israels und unterstützt unter anderem die Israel-Boykott-Bewegung BDS. Die ökumenische Friedensbewegung „Pax Christi“ in der katholischen Kirche wurde bereits mehrfach wegen ihrer Position zum Nahost-Konflikt kritisiert. Bei Fragen wenden Sie sich an die Redaktion der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ unter Telefon: +49(0)541/310 207. Der Original-Content stammt von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert