Putins Ablenkungsmanöver trifft auf gemischte Reaktionen in Russland. Während viele Hinterbliebene und Opfer nicht auf seine Desinformationspolitik hereinfallen, sind andere Teile des Landes anfällig. Der Präsident versucht, die Ukraine für den Terroranschlag verantwortlich zu machen, um eigene Fehler zu vertuschen. Diese Taktik ist offensichtlich und zeigt, dass der vermeintliche Feind nicht aus Kiew oder Washington kommt. Die Pressestelle des Straubinger Tagblatts ist für weitere Informationen erreichbar unter politik@straubinger-tagblatt.de. Originalinhalt von Straubinger Tagblatt über news aktuell.
Putin versucht, sein wahres Ziel zu verbergen und den Eindruck zu erwecken, dass er die Situation unter Kontrolle hat.
Straubing (ots)
Putins Ablenkungsmanöver verfangen bei den Hinterbliebenen der gefallenen Soldaten oder den Angehörigen der Toten vom Freitag vielleicht nicht mehr. Weite Teile des Riesenreiches aber sind für seine Desinformationspolitik empfänglich. Das Manöver, das der Präsident am Samstag gestartet hat, ist jedenfalls reichlich durchsichtig. Er versucht, der Ukraine die Schuld für den Terroranschlag in die Schuhe zu schieben, um die eigenen Versäumnisse und Fehleinschätzungen damit zu kaschieren. Zu glauben, der vermeintliche Feind sitze in Kiew oder Washington, ist jedenfalls reichlich naiv.
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