Rekord erreicht: Löwenmarsch 2023 bricht alle Zeichen

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Prinz Ludwig von Bayern ist nach 100 Kilometern Wandern erschöpft, aber zufrieden im Schlosshof von Schloss Hohenschwangau angekommen. Beim Löwenmarsch 2023 waren so viele Teilnehmer wie noch nie dabei und es konnten auch so viele Spenden wie noch nie gesammelt werden. Prinz Ludwig zog nach über 25 Stunden Wanderzeit eine positive Bilanz. Er war einer der letzten, die angekommen sind, und hatte mit Wadenkrämpfen und schmerzenden Knien zu kämpfen. Trotzdem war er froh, dabei gewesen zu sein. Das Geld wird für Kinder- und Jugendprojekte in Afrika verwendet, insbesondere für das Projekt „Learning Lions“ in Kenia. Die Spendensumme beträgt bisher rund 200.000 Euro.
Prinz Ludwig von Bayern kam am Sonntagnachmittag sichtlich erschöpft im Schlosshof von Schloss Hohenschwangau an. Die 100 Kilometer haben dem Prinzen einiges abverlangt. Aber es hat sich gelohnt! „So viele Teilnehmer wie noch nie und so viele Spenden wie noch nie“ – war seine erste Bilanz nach dem Löwenmarsch 2023. Es war 15:20 Uhr, als der Prinz zusammen mit seiner frisch angetrauten Ehefrau Sophie endlich im Ziel war, nach über 25 Stunden Wanderzeit- ohne Pause und durch die Nacht: „Ich war bei den Allerletzten dabei dieses Jahr. Es ging bei mir sehr schwer, ich musste richtig leiden heute, aber irgendwie ging es dann doch bis hier her und jetzt bin ich sehr froh, dass ich da bin.“ Nach einer ersten Verschnaufpause hat der Prinz dann auch gleich ein Resümee gezogen, woran es gelegen haben könnte. „Ach, ich hätte mich einfach besser vorbereiten müssen. Da bekommt man sonst Wadenkrämpfe und die Knie tun einem weh. Jeder kennt sowas. Aber manchmal geht es eben besser und manchmal nicht so gut. Diesmal musste ich wirklich kämpfen und war zwei Stunden später da, als sonst. Aber was zählt ist, dass es für eine gute Sache ist. Dafür darf man auch mal ein bißchen leiden, dann fällt es einem auch leichter, um Spenden zu sammeln.“ Beim Löwenmarsch, den der Prinz jetzt zum fünften Mal durchgeführt hat, wandert er jedes Jahr zusammen mit anderen Teilnehmern insgesamt 100 Kilometer von Schloss Kaltenberg nach Schloss Hohenschwangau, um Geld für Kinder- und Jugendprojekte in Afrika zu sammeln. Mit seinem Projekt „Learning Lions“ werden Jugendliche in Kenia ausgebildet, um eine digitale Karriere anzustreben. „Mit Learning Lions in Kenia haben wir wirklich viel Glück gehabt bisher, dass es von Anfang an gut gelaufen ist. Ich bin sehr froh zu sehen, wie sich junge Menschen dort entwickeln und eine digitale Karriere aufbauen. Und diese Arbeit hört nie auf. Wir eröffnen demnächst wieder eine neue Mädchenschule und haben gerade erst auch eine neue Kindertagesstätte fertiggestellt. Also es ist immer etwas zu tun dort.“ Beim Löwenmarsch dürfte dafür jetzt auch wieder eine gute Summe zusammengekommen sein. Insgesamt hatten sich 1058 Teilnehmer angemeldet, 477 von ihnen für die Gesamtstrecke von 100 Kilometern in 24 Stunden, der Rest für eine Teilstrecke. Aktuell liegt die generierte Spendensumme bei rund 200.000 Euro. Ein Rekord! Dank der vielen überzeugten Teilnehmer.

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