Russland beschuldigt Ukraine nach Terroranschlag bei Moskau

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Nach einem blutigen Terroranschlag bei Moskau beschuldigt die russische Propaganda die Ukraine, obwohl der „Islamische Staat“ die Tat bereits für sich beansprucht hat. Russland lenkt die Trauer und Wut auf das Nachbarland, während die Regierung von Kiew kein Interesse an solchen Anschuldigungen hat, um westliche Unterstützung nicht zu gefährden. Putin wird weiterhin eine aggressive Linie verfolgen und Angriffe auf ukrainische Städte rechtfertigen. Die Situation lässt wenig Gutes ahnen für Russland und die Ukraine. Die Frankfurter Rundschau berichtet über die unheilvolle Entwicklung, Pressekontakt: 069/2199-3222. Originalmeldung: Frankfurter Rundschau über news aktuell.

Putin Versagen – Pressemitteilung für die Medien

Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Statt nach dem blutigen Terroranschlag bei Moskau mit mindestens 130 Toten und vielen Verletzten innezuhalten und die Tat erst einmal aufzuklären, beschuldigt die russische Propaganda trotzt des Bekenntnisses des selbst ernannten „Islamischen Staates“ die Ukraine für das Verbrechen verantwortlich zu sein. Das lässt nichts Gutes ahnen – weder für Russland noch für das Nachbarland. Der Autokrat Wladimir Putin wird weiter alles tun, um die Trauer und die Wut seiner Landsleute auf das überfallene Nachbarland zu lenken. Ganz offensichtlich interessiert ihn wenig, dass Kiew gar kein Interesse an solch einem Anschlag hat, weil die Regierung von Wolodymyr Selenskyj damit die westlichen Hilfen gefährden würde. Doch derlei Überlegungen werden den Kreml nicht daran hindern, die eingeschlagene Linie weiter zu verfolgen. Dann dürfte es leichter fallen, eine erneute Mobilmachung umzusetzen. Zudem wird Putin weitere Attacken auf ukrainische Städte mit dem Massaker in der Konzerthalle rechtfertigen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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