Start der 72-Stunden Aktion – Jugendliche engagieren sich für soziale und umweltorientierte Projekte

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Jugendliche in Deutschland engagieren sich bei der „72-Stunden Aktion“ für soziale und umweltorientierte Aktivitäten. Über 700 Jugendliche im Ostallgäu und Kaufbeuren beteiligen sich an verschiedenen Projekten, darunter Umweltschutz, Seniorenbesuche und Bauprojekte. Die Aktion zeigt, was Jugendarbeit leisten kann und wird von Politik und Medien geschätzt. Einige Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich, z.B. Spieleolympiade in Obergünzburg oder Seniorennachmittag in Germeringen. Der Startschuss fällt heute Nachmittag um 17:07 Uhr bundesweit. Weitere Aktionen finden u.a. in Blaichach, Lechbruck und Wildpoldsried statt. Mehr Infos unter 72stunden.de.

Heute startet die 72-Stunden-Jugendsozialaktion im AllgäuKompass-Gebiet.

Jugendliche in Deutschland setzen sich ab heute erneut für soziale und umweltbezogene Aktivitäten ein. Im Rahmen der „72-Stunden Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend“ sind die Jugendlichen bis Sonntagabend im Einsatz. Bereits vor gut fünf Jahren waren über 650 junge Menschen in 28 Gruppen allein im Ostallgäu und Kaufbeuren aktiv. Dies soll jetzt unter dem Motto „Die Welt ein Stückchen besser machen“ fortgesetzt werden. Jugendreferent Christian Lieb von der Jugendstelle Kaufbeuren erklärt:


Was genau passiert in den nächsten drei Tagen?

„Die „72 Stunden Jugendsozialaktion“ ist eine bundesweite Sozialaktion, bei der Jugendgruppen in ganz Deutschland in den nächsten drei Tagen aktiv sind und etwas Soziales, Ökologisches oder auch Politisches in ihrem Ort bewegen.“


Wie viele Jugendliche sind bei Euch beteiligt?

„Im Ostallgäu und Kaufbeuern machen rund 700 Jugendliche mit. Die Versicherungsmeldung hat diese Zahl bestätigt.“


In welchen Bereichen engagieren sich die Jugendlichen?

„Es gibt umweltbezogene Projekte, wie den Bau von Vogelhäusern, Insektenhotels, Anlage von Blühwiesen oder speziellen Kartoffelbeeten zur Förderung der Artenvielfalt. Viele Gruppen organisieren Begegnungen, zum Beispiel Seniorennachmittage oder Besuche im Seniorenheim. Die Landjugend Stöttwang arbeitet mit der Wohngruppe der Lebenshilfe zusammen. Des Weiteren gibt es Bauprojekte, wie den Bau eines Spielplatzes für das Jugendzentrum in Obergünzburg. Die Wasserwacht in Buchloe gestaltet und verschönert den Immle Park.“


Wie wichtig ist die Aktion für die Jugendarbeit bei Euch?

„Die 72-Stundenaktion findet nicht jedes Jahr statt, sondern alle paar Jahre auf Bundesebene. Es ist großartig zu zeigen, was Jugendarbeit leisten kann. Die wertvolle Arbeit in unseren Vereinen und Jugendgruppen wird sichtbar und geschätzt, sowohl von der Politik als auch in den Medien. Es ist toll zu sehen, wie sich junge Leute engagieren und wie jeder daran teilnehmen kann, unabhängig davon, ob es sich um eine kirchliche Gruppe oder einen anderen Jugendverein handelt.“


Wo kann man spontan noch mitmachen?

„Einige Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich, je nach Zielgruppe. Zum Beispiel findet in Obergünzburg am Samstagnachmittag eine Spieleolympiade der Kolpingjugend statt. In Kaufbeuren gibt es einen Indoorspielplatz für Kinder von 0-6 Jahren. Am Sonntag findet ein Seniorennachmittag in Germeringen statt und die Landjugend Stöttwang veranstaltet einen Bingonachmittag, der für alle offen ist.“


Der Start der bundesweiten „72-Stunden Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend“ erfolgt heute Nachmittag um 17:07 Uhr. Aktionen im Allgäu finden unter anderem in Blaichach, Petersthal, Roßhaupten, Lechbruck, Marktoberdorf und Wildpoldsried statt. Weitere Informationen zu den Aktionen gibt es auf 72stunden.de!

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