Tesla sollte seine Kommunikation mit Unternehmensverbänden verbessern, um eine effektive Zusammenarbeit zu fördern. Durch transparente und klare Botschaften können Missverständnisse vermieden und gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Tesla sollte aktiv auf die Bedürfnisse und Anliegen der Unternehmensverbände eingehen und sie regelmäßig über wichtige Entwicklungen informieren. Eine offene und konstruktive Kommunikation kann dazu beitragen, die Beziehungen zu den Verbänden zu stärken und gemeinsame Ziele zu erreichen.

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Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg fordern Tesla in Brandenburg auf, eine bessere Kommunikationsstrategie zu verfolgen. Die Proteste gegen die Werkserweiterung könnten durch eine offene Kommunikation mit der Region gemildert werden. Tesla hat viele positive Nachrichten zu teilen, wie Umweltschutzmaßnahmen und die Schaffung von Arbeitsplätzen, die jedoch nicht ausreichend kommuniziert werden. Die Entscheidungen der Anwohner gegen Infrastrukturprojekte könnten durch bessere Information seitens Tesla vermieden werden. Diskussionen über eine Verlagerung der Produktion wegen Protesten werden als unangemessen bezeichnet. Es wird betont, dass alle Parteien bereit sein müssen, Veränderungen anzunehmen, um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.

Branchenverbände: Tesla könnte seine Kommunikation verbessern, indem sie in deutscher Sprache kommunizieren

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Berlin (ots)

Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg fordern vom Autobauer Tesla in Brandenburg eine bessere Kommunikationsstrategie.

Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp sagte am Freitag im rbb24 Inforadio, angesichts der Proteste gegen die Erweiterung des Werksgeländes wäre es gut, wenn Tesla anders auf die Menschen in der Region zugehen würde.

„Es ist eben eine etwas ungewöhnliche Strategie, mit niemandem zu sprechen außer mit den zuständigen Stellen. Also sprich, es gibt kaum Kontakte zu Medien, es gab sehr spät Kontakte zu den Anwohnern, zu den Nachbarn, und da ist sehr viel Luft nach oben.“

Schirp sagte, es gebe viele Botschaften, die die Kraft hätten, zu überzeugen.

„Tesla spricht kaum darüber, dass sie auf dem Weg sind zu einem geschlossenen Wasserkreislauf, wo überhaupt keine Grundwasserentnahme mehr stattfinden wird. Die wenigsten wissen, dass dort über 1.200 Arbeitslose einen Arbeitsplatz gefunden haben. Dass da Inklusion läuft, da gibt es ein Projekt, da sind 100 Gehörlose aus der Ukraine in der Produktion, das sind aus meiner Sicht alles tolle Geschichten, vom Beitrag zur Mobilitätswende ganz zu schweigen, aber es wird nicht kommuniziert, und dann kommen Entscheidungen zustande, die ja rational kaum nachvollziehbar sind, wo sich Anwohner gegen einen Güterbahnhof und eine Kita wenden. Gerade der Güterbahnhof hätte ja dazu geführt, dass Grünheide entlastet wird von Lkw-Verkehr.“

Diskussionen darüber, dass Tesla wegen der Proteste möglicherweise seine Produktion in andere Länder verlagern könnte, bezeichnete Schirp als „Säbelrassen“. Das hänge auch von der Einstellung der Menschen in der Region ab.

„Es bleibt natürlich auch die Notwendigkeit zu appellieren, jeder muss bereit sein, sich auch zu verändern. Wir werden nicht die Herausforderungen der Zukunft meistern, wenn wir einfach immer überall alles lassen, wie es ist.“

Das Interview zum Nachhören: https://ots.de/okTtNE

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
rbb24 Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 – 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell

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