Trainerwechsel beim Halleschen FC zeigt keine Wirkung, neue Trainer Stefan Reisinger verliert sein Debüt mit 0:2 gegen Ulm. Fans sind enttäuscht und fordern mehr Kampfgeist. Dynamo Dresden verliert gegen Saarbrücken 1:3 und die Stimmung in Dresden ist angespannt nach einer Morddrohung gegen Stefan Kutschke. Essens Sieg gegen Duisburg bringt Hoffnung auf den Aufstieg. Saarbrücken hingegen sieht Chancen für den Aufstieg und will mit Nachholspielen punkten. Dazu gibt es noch weitere Spieltage in der 3. Liga, die live bei MagentaSport übertragen werden. Trainer machen sich trotz Niederlagen keine Sorgen um ihre Jobs. Original-Content von: MagentaSport.
Fußballfans können die Spiele der 3. Liga live bei MagentaSport verfolgen. Nach dem Sieg in Dresden ist Saarbrücken hungrig auf weitere Erfolge. Bleiben Sie dran, um keine spannende Partie zu verpassen.
München (ots)
Trainerwechsel ohne Erfolg! Stefan Reisinger, neuer Trainer des Halleschen FC, verliert bei seinem Trainerdebüt mit 0:2 gegen Ulm. Nach dem Spiel folgten Pfiffe und Kritik der Fans. Der Klassenerhalt wird schwieriger mit einem Rückstand von 5 Punkten auf das rettende Ufer. Kapitän Jones Nietfeld sagt: „Es ist mir egal, wie viele Punkte wir zurückliegen. Ich glaube an mein Team und wir kämpfen bis zum Schluss.“ Ulm hingegen nähert sich dem Aufstieg in die 3. Liga. Die Spatzen sind weiterhin an Regensburg dran und haben 4 Punkte Vorsprung auf Münster, 5 Punkte auf Dynamo Dresden. Trainer Thomas Wörle betont die Stärke seines Teams in der Defensive und will nichts von Aufstiegsplänen wissen: „Wir hatten kein Feuerwerk an Chancen, aber wir haben das Spiel kontrolliert, je länger es dauerte.“ Essen verliert gegen Duisburg deutlich mit 1:4 und rückt dem Abstieg näher. Ex-Trainer Peter Neururer äußert sich besorgt über die Entwicklung bei Duisburg: „Es tut mir weh, die gesamte Region zu sehen. Die Entwicklung beim MSV war grauenhaft schlecht.“ Duisburgs Trainer Boris Schommers kritisiert die Leistung: „Wir waren zu blauäugig und konnten die entscheidenden Momente nicht verteidigen.“ RW Essen hat mit einem Spiel weniger noch die Chance auf die Aufstiegsplätze. Durch die 1:3-Niederlage gegen Saarbrücken bleibt Dynamo Dresden zum dritten Mal sieglos. Die Stimmung war angespannt nach der Morddrohung gegen Stefan Kutschke. Trainer Markus Anfang macht sich keine Sorgen um seinen Job. Saarbrücken sieht noch leichte Hoffnung auf den Aufstieg. Sportdirektor Jürgen Luginger: „Wir wollen unsere Minichance nutzen und aufsteigen.“
Nachfolgend die Stimmen und Clips aus der 3. Liga am Sonntag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Mittwoch mit dem Nachholspiel zwischen Saarbrücken und Unterhaching – live und exklusiv ab 18. 45 Uhr bei MagentaSport.
Hallescher FC – SSV Ulm 0:2
Halle verliert beim Debüt des neuen Trainers Stefan Reisinger und bleibt auf einem Abstiegsplatz. Auf den 16. Platz fehlen 5 Punkte. Ulm bleibt auf dem 2. Tabellenplatz und träumt vom Aufstieg.
Stefan Reisinger, Trainer Halle: „Es ist enttäuschend zu verlieren. Ich kann der Mannschaft jedoch keinen Vorwurf machen. Der Plan, kompakt zu stehen und gut zu verteidigen, ist aufgegangen. Wir haben in der ersten Hälfte nichts zugelassen. Dann fiel unglücklich das 0:1 per Elfmeter kurz vor der Pause. Das war ein harter Schlag in unserer aktuellen Situation. Wir wollten aktiver werden und kassierten dann das 0:2. (…) Wir haben noch 6 Spiele und 18 Punkte sind zu vergeben. Die Tabelle ist wie sie ist. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den Fans, wieder anzugreifen.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QStka1lvUjN6NFhCNDRaR3F5VHhaSGwrUTRLN0dsMVFCZ3RiZEN0WmJLYz0=
Jonas Nietfeld, Kapitän Halle über die Ansage der Fans nach dem Spiel: „Die Fans erwarten, dass wir kämpfen. Sie wollen nichts anderes. Sie sind extrem enttäuscht, was verständlich ist. Am Ende haben wir uns zusammengerauft. Ich habe im Kreis gesagt, dass es mir egal ist, wie viele Punkte wir hinten sind. Ich glaube an mein Team und wir kämpfen, bis es nicht mehr geht. (…) Es ging nur um Punkte und das haben wir nicht geschafft. Ich weiß, dass wir Spieler haben, die es können und wollen. Wir haben noch 6 Spiele und müssen sie alle gewinnen.“
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Jörg Krause
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