Rauschgiftlabor in Landshut entdeckt: Polizei sichert Betäubungsmittel und Chemikalien

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Ein 29-jähriger Deutscher wurde in Landshut mit einem Rauschgiftlabor und Betäubungsmitteln erwischt. Aufgrund der Gefahr für Anwohner wurden diese evakuiert, aber später konnten sie in ihre Häuser zurückkehren. Das Bayerische Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen und bestätigte, dass es sich um eine professionelle Produktionsanlage für Amfetamin handelte. Die Beweismittel wurden sicher verpackt und zur weiteren Untersuchung ans BLKA geschickt. Keine Verletzten bei dem Einsatz. Der Beschuldigte wird vor Gericht vorgeführt. (100 Wörter)

Die Polizei in Bayern hat ein Amfetaminlabor in Landshut entdeckt und sichergestellt.

Am Donnerstag, den 9. Mai 2024, haben örtliche Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Niederbayern in Landshut bei einem 29-jährigen Deutschen ein Rauschgiftlabor entdeckt. Bei der Durchsuchung wurden eine große Menge Betäubungsmittel und Chemikalien sichergestellt.

Die Feuerwehr stellte fest, dass die gefundenen Stoffe hochgiftig sein könnten und eine Gefahr für die Anwohner darstellen. Daher wurden die Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie der umliegenden Häuser evakuiert. Nachdem die Feuerwehr Maßnahmen ergriffen hatte, konnten die Bewohner zurückkehren.

Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) und das Kriminaltechnische Institut des BLKA wurden informiert. Die Rauschgiftexperten des BLKA übernahmen die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Landshut. Es wurde festgestellt, dass das Labor professionell war und vermutlich zur Herstellung von Amfetamin genutzt wurde. Die Ausrüstung wurde sichergestellt und die Substanzen für den Transport verpackt. Auch weitere Betäubungsmittel und EDV-Komponenten wurden gefunden und sichergestellt. Die Beweismittel werden nun untersucht.

Alle Einsatzkräfte blieben unverletzt.

Der Beschuldigte wird heute dem Amtsgericht Landshut vorgeführt.

 

München, 10. Mai 2024

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