Vier Betriebe in Lindau durch Lebensmittelkontrolleure geschlossen.

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In der vergangenen Woche mussten vier Betriebe im Lindauer Stadtgebiet vorrübergehend geschlossen werden, da starke Hygienemängel, kein Rückverfolgungssystem und abgelaufene Lebensmittel festgestellt wurden. Es besteht der Verdacht, dass die Betriebe in Zusammenhang stehen könnten, obwohl sie unterschiedliche Betreiber haben. Die Kontrollen wurden aufgrund von Hinweisen Dritter durchgeführt. Die Betriebe bleiben geschlossen, bis die Mängel behoben sind und eine Verarbeitung von Lebensmitteln wieder möglich ist. Gleichzeitig werden je nach Umfang der festgestellten Mängel Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Namen der Betriebe werden veröffentlicht, wenn eine Geldstrafe von mindestens 350 Euro verhängt wurde.
Am Montag, 17. Juli 2023 wurden vier Betriebe im Lindauer Stadtgebiet vorübergehend von den Lebensmittelkontrolleuren des Landratsamtes Lindau geschlossen. Grund dafür waren starke Hygienemängel, fehlende Rückverfolgungssysteme und abgelaufene Lebensmittel.

Es besteht der verdacht, dass die Betriebe, obwohl sie unterschiedliche Betreiber haben, möglicherweise in Verbindung zueinander stehen. Die Kontrollen wurden aufgrund von Hinweisen Dritter durchgeführt.

„Wir sind konsequent vorgegangen und mussten knapp eine Tonne Lebensmittel vernichten“, erklärte Landrat Elmar Stegmann. Die Betriebe bleiben solange geschlossen, bis die Mängel behoben sind und wieder Lebensmittel verarbeitet werden dürfen. Gleichzeitig wird je nach Schwere der festgestellten Mängel ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Den Betreibern wird die Möglichkeit gegeben, innerhalb von 14 Tagen eine Stellungnahme abzugeben.

Nach Ablauf dieser Frist wird bei einem Bußgeld von mindestens 350 Euro eine namentliche Veröffentlichung auf der Website des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit erfolgen: https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/ueberwachung/informationen_40_1a/verstoss.php. Vor dieser Veröffentlichung darf der Betrieb nicht von einer Behörde benannt werden.

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