Der SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke wurde in Dresden brutal angegriffen, was die Demokratie gefährdet. Statt argumentativer Auseinandersetzungen dominieren heute Pöbeln und Gewalt in der Politik. Es ist wichtig, eine neue Gesprächskultur zu finden, um ernsthafte Debatten führen zu können. Die Fokussierung sollte auf praktischen Fragen liegen, wie bezahlbare Wohnungen, gute Bildung und Arbeitsverhältnisse sowie den Gemeinschaftssinn zu stärken. Eine Vitalkur für die Demokratie ist nötig, in der Hass und Rassismus keinen Platz haben dürfen. Kontakt: Frankfurter Rundschau, Politik-Ressort, Tel: 069/2199-3222. Ursprünglicher Inhalt von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell.
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Frankfurter Rundschau (ots)
Die brutale Attacke gegen den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke in Dresden war buchstäblich ein Schlag ins Gesicht der Demokratie. Immer häufiger wird die argumentative Auseinandersetzung in der Politik ersetzt durch Pöbeln, Bedrohen und Zuschlagen.
Es wird darauf ankommen, eine neue Gesprächskultur zu finden, um inhaltliche Debatten führen zu können. Statt ideologischer Verbrämung muss es um lebenspraktische Fragen gehen: Wie können wir ein gutes Leben für alle ermöglichen, mit ausreichend bezahlbaren Wohnungen, guter Kita-Betreuung und Schulbildung? Wie können wir attraktive Arbeitsverhältnisse schaffen? Wie können wir den Gemeinschaftssinn stärken? Wie unsere Sicherheit? Und wie schützen wir unsere Lebensgrundlagen?
Das wäre eine Vitalkur für die Demokratie. Dabei ist klar: Die Protagonisten und Protagonistinnen von Hass, Rassismus und Diffamierung dürfen darin keinen Raum finden.
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