Am Montag wurde ein gesuchter Bosnier wegen Diebstahl von der Bundespolizei in Untersuchungshaft genommen. Der 20-Jährige wurde am Sonntag bei der unerlaubten Einreise aus Österreich in einem Zug festgenommen. Es stellte sich heraus, dass gegen ihn ein europaweiter Haftbefehl wegen Bandendiebstahls in 58 Fällen vorlag. Er soll Elektronikartikel und „Tonie“-Figuren im Wert von fast 71.000 Euro gestohlen haben. Zudem wurde er wegen Veränderung von amtlichen Dokumenten angezeigt. Am Montagnachmittag wurde er dem Amtsgericht Ingolstadt vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Landshut gebracht.
Mittwoch, 28. Februar 2024
Die Bundespolizei hat am Montag (26. Februar) einen gesuchten Bosnier festgenommen, dem 58 Fälle von gewerbsmäßigem Diebstahl in Banden zugeschrieben werden.
Der Mann wurde am Sonntag bei einem Zug aus Österreich entdeckt, als er versuchte illegal einzureisen.
Bundespolizisten aus Lindau kontrollierten am Sonntagabend am Bahnhof Lindau-Reutin einen bosnischen Staatsangehörigen, der mit einem Zug aus Bregenz ankam. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass zahlreiche Seiten im Reisepass des 20-Jährigen fehlten. Später fanden sie auch einen bosnischen Ausweis mit einem beschädigten Chip, den sie zusammen mit dem manipulierten Reisepass sicherstellten.
Bei der Überprüfung stellte die Streife fest, dass seit knapp zwei Wochen ein europaweiter Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ingolstadt gegen den Bosnier wegen Bandendiebstahls in 58 Fällen vorlag. Ihm wird vorgeworfen, zwischen November 2022 und Januar 2024 Elektronikartikel und „Tonie“-Figuren im Wert von fast 71.000 Euro gestohlen zu haben.
Außerdem gab es seit Mai 2023 eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Magdeburg gegen den Mann, ebenfalls wegen Diebstahls.
Die Bundespolizei zeigte den Bosnier wegen Urkundenfälschung und versuchter illegaler Einreise an und brachte ihn am Montagnachmittag vor das Amtsgericht Ingolstadt. Anschließend wurde er in die Justizvollzugsanstalt Landshut gebracht.
