Der FDP-Fraktionschef Christian Dürr bezeichnet die Reform des Generationenkapitals als „Jahrhundertreform“

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FDP-Fraktionschef Christian Dürr bezeichnet die geplante Einführung des Generationenkapitals in der Rente als Jahrhundertreform für Deutschland. Er argumentiert, dass damit sichere Renten und niedrigere Beiträge erreicht werden können. Um explodierende Sozialbeiträge zu verhindern, sollte das Renteneintrittsalter flexibilisiert und die Kapitaldeckung ausgebaut werden. Dürr betont, dass die Abgabenlast nicht steigen soll und stabil bleiben muss. Er weist den Vorwurf der Linken, es handle sich um eine „Casino-Rente“, als absurd zurück und betont die Vorteile der Kapitaldeckung. Dürr sieht die Einführung des Generationenkapitals als Lernprozess für Deutschland.

FDP-Fraktionschef bezeichnet Generationenkapital als „Jahrhundertreform“ / Christian Dürr …

Neue Osnabrücker Zeitung

Osnabrück. (ots)

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die geplante Einführung des Generationenkapitals in der Rente als „Jahrhundertreform für Deutschland“ bezeichnet. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Dürr: „Wir hätten heute sicherere Renten und niedrigere Beiträge, wenn wir den Kapitalstock bereits früher eingeführt hätten, dafür hatten Vorgängerregierungen aber nie die Kraft. Wir bringen jetzt endlich mehr Kapitaldeckung ins Rentensystem.“

Um „explodierende Sozialbeiträge“ zu verhindern, müsste „in einem nächsten Schritt, das Renteneintrittsalter flexibilisiert und die Kapitaldeckung noch weiter ausgebaut werden“. Dürr sagte: „Es ist unser Ziel, dass die Abgabenlast nicht steigt. Sie muss bei 40 Prozent oder besser noch darunter bleiben. Die Lohnnebenkosten müssen stabilisiert werden“, so der FDP-Fraktionschef.

Den Vorwurf von Sahra Wagenknecht und der Linken, es handle sich beim Generationenkapital um eine „Casino-Rente“ nannte Dürr „absurd“. „Wir stellen die Rente auf breitere Füße und profitieren davon, dass wir an den Aktienmärkten Rendite erzielen. Diese Form der Altersversorgung führt in Dutzenden Ländern der Welt dazu, dass Menschen im Alter ein gutes Einkommen haben. Das ist für Deutschland vielleicht noch ein Lernprozess, aber wir müssen ihn gehen.“

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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