Der Kommentar von Stefan Scholl analysiert Putins Rede an die Nation und warnt vor den Gefahren des zunehmenden Misstrauens in der Gesellschaft. Putin betonte in seiner Rede die Bedeutung von Vertrauen und Zusammenhalt für die Stabilität des Landes. Scholl warnt davor, dass ein anhaltendes Misstrauen das soziale Gefüge gefährden und zu weiteren Spannungen führen könnte. Es sei daher entscheidend, dass die Regierung und die Bürger gemeinsam daran arbeiten, das Vertrauen wiederherzustellen und konstruktiv miteinander zu kommunizieren.

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Russlands Präsident Putin macht den Westen für alle blutigen Konflikte vom Nahen Osten bis zur Ostukraine verantwortlich und sein Misstrauen gegenüber dem Westen hat extreme Ausmaße angenommen. Im Gegensatz zur Zeit des Kalten Krieges, in der die UdSSR und die USA trotz Feindschaft miteinander im Gespräch blieben, zeigt Putin keine Bereitschaft mehr für Kompromisse. Er fordert, dass globale Sicherheit nur verhandelt werden kann, wenn alle nationalen Interessen Russlands berücksichtigt werden. Es scheint, dass Putin nicht mehr verhandlungsfähig ist. Diese Entwicklung ist besorgniserregend und bedroht die internationale Sicherheit.

Putins Ansprache an die Nation: Bedrohliches Misstrauen / Kommentar von Stefan Scholl

Badische Zeitung

Freiburg (ots)

Russlands Präsident macht den Westen jetzt für alle blutigen Konflikte vom Nahen Osten bis zur Ostukraine verantwortlich. (…) Putins Misstrauen hat Dimensionen angenommen, die alle Feindschaft des Kalten Krieges sprengen. Auch damals mühten sich UdSSR und USA, einander auf allen möglichen Schlachtfeldern zwischen Vietnam, Sinai und Afghanistan Niederlagen zuzufügen. Aber das hinderte sie nicht daran, im Gespräch zu bleiben und Abrüstungsverträge zu verhandeln. Putin scheint die Lust und auch die Fähigkeit verloren zu haben, Anknüpfungspunkte für Teilkompromisse zu suchen. Er stellt jetzt die Vorbedingung, globale Sicherheit nur in einem Komplex zu verhandeln, der alle nationalen Interessen und Sicherheitsbedürfnisse Russlands berücksichtigt. (…) Putin, so scheint es leider, ist nicht mehr verhandlungsfähig. https://www.mehr.bz/khs61o

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Badische Zeitung
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