Der Paritätische fordert Ministerpräsident*innen und Bundeskanzler auf: Setzen Sie auf Menschenwürde statt …!

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Der Paritätische Gesamtverband hat anlässlich der Ministerpräsidenten-Konferenz einen Brief mit seinen Positionen zur Flüchtlingspolitik verschickt. Der Verband, zusammen mit der AWO, äußert Besorgnis darüber, dass die aktuelle Politik sowohl Geflüchtete als auch die Aufnahmegesellschaft benachteiligen könnte. Sie warnen vor einer Politik, die auf Abschreckung und Auslagerung basiert, und fordern stattdessen eine humane und soziale Flüchtlingspolitik. Der Verband kritisiert auch das Modell der Bezahlkarte für Geflüchtete. Sie fordern Investitionen in die soziale Infrastruktur, um die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen sicherzustellen und betonen, dass eine solche Politik allen zugutekommen würde.

Paritätischer Appell an Ministerpräsidenten und Bundeskanzler: Menschenwürde an erster Stelle anstatt…

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Berlin (ots)

Anlässlich der Ministerpräsidenten-Konferenz heute wendet sich der Paritätische Gesamtverband in einem Brief an die Teilnehmenden und stellt seine Positionen zur aktuellen und zukünftigen Flüchtlingspolitik dar. Gemeinsam mit dem Wohlfahrtsverband AWO äußert der Verband Besorgnis darüber, dass die aktuelle Politik sowohl Geflüchteten als auch der Aufnahmegesellschaft schaden wird.

„Wir befürchten, dass die diskutierten Maßnahmen aus der Angst vor einem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte resultieren. Dies führt letztendlich zu Repression anstelle von Integration“, sagt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. Der Verband fordert eine humane und soziale Flüchtlingspolitik, die der historischen Verantwortung gerecht wird und die Menschlichkeit in den Vordergrund stellt. Ein Bekenntnis zum Recht auf Asyl anstelle von Auslagerungsplänen wird ebenfalls gefordert.

Der Verband sieht das Modell der Bezahlkarte kritisch und betont, dass dies die Armut vertieft und die Integration behindert. Eine Flüchtlingspolitik, die auf Abschreckung und Auslagerung abzielt, schadet der Gesellschaft insgesamt, warnt der Verband.

Der Paritätische Gesamtverband fordert eine nachhaltige Strategie zur Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen, die umfassende Investitionen in die soziale Infrastruktur erfordert. Dies beinhaltet Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, Kitas, Schulen und Integrationsangebote.

Pressekontakt:

Gwendolyn Stilling
pr@paritaet.org
Tel.: 030 24636-305

Original-Content von: Paritätischer Wohlfahrtsverband, übermittelt durch news aktuell

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