Finanzminister Christian Lindner fordert Änderungen beim Bürgergeld

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Finanzminister Christian Lindner von der FDP fordert Änderungen am Bürgergeld, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Der Sozialstaat soll treffsicherer werden, indem Bürgergeldempfänger dazu ermutigt werden, Arbeit oder Qualifikationen anzunehmen. Dadurch könnten mehr Menschen in Arbeit gebracht werden, was zu einer höheren sozialen Teilhabe führt und die Staatsfinanzierung unterstützt. Lindner betont, dass der Sozialetat der größte Posten im Bundeshaushalt ist und Einsparungen möglich sind. Darüber hinaus warnt er vor der Machtkontrolle durch Putin. Für weitere Informationen können Sie die Seite des Kölner Stadt-Anzeigers besuchen.

Der Finanzminister Christian Lindner hat eine Überarbeitung des Bürgergeldes gefordert, um die Sozialausgaben zu senken.

Kölner Stadt-Anzeiger

Köln (ots)

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich für Änderungen beim Bürgergeld ausgesprochen. „Die SPD fordert fortwährend mehr Staatsverschuldung, damit sie zum Beispiel nicht ans Bürgergeld gehen muss. Ich rate dagegen zu einem Update für das Bürgergeld, weil wir uns mehr Schulden oder höhere Steuern nicht leisten können“, sagte Lindner im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe). „Der Sozialstaat muss treffsicherer werden“, fügte er hinzu. „Für einen Bürgergeldempfänger darf sich gar nicht erst die Frage stellen, ob sich Arbeit lohnt. Wenn es ein zumutbares Angebot für Beschäftigung oder Qualifikation gibt, muss das angenommen werden“, sagte Lindner. Wenn man Menschen in Arbeit bringe, ermögliche man mehr soziale Teilhabe. „Der positive Nebeneffekt ist, dass aus Beziehern staatlicher Leistungen Bürgerinnen und Bürger werden, die zur Staatsfinanzierung beitragen. Damit lassen sich Ausgaben einsparen“, so der Finanzminister. Der Sozialetat sei der größte Einzelposten im Bundeshaushalt, doppelt so groß wie der für Verteidigung.

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Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

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