Mordfall Sonja Hurler – Ermittlungen werden wieder aufgenommen

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Die Ermittlungen im Mordfall Sonja Hurler von 1981 werden nach der Entdeckung neuer DNA-Spuren wieder aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei in Kempten erhoffen sich, den Täter nach 42 Jahren identifizieren zu können. Eine DNA-Reihenuntersuchung wurde angeordnet, da Zeugen von Hilfeschreien in der Tatnacht berichteten. Die Polizei bittet hunderte Männer aus der Nähe des Tatorts, freiwillige Speichelproben abzugeben, und Zeugen werden gebeten, sich zu melden. Alle Straftaten außer dem Mord sind verjährt, daher wird um Kooperation gebeten. Hinweise können telefonisch oder über das Kontaktformular des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im Internet gemeldet werden.
Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei in Kempten haben neue DNA-Spuren im Mordfall Sonja Hurler von 1981 entdeckt. Die damals 13-jährige Schülerin verschwand nach einem Streit und wurde später ermordet aufgefunden.

Nach 42 Jahren erhoffen sich die Ermittler, den Täter durch die neuen Erkenntnisse zu identifizieren. Eine DNA-Reihenuntersuchung wurde angeordnet, nachdem Zeugen von Hilfeschreien in der Tatnacht berichteten. Außerdem gibt es Augenzeugen, die beobachtet haben, wie eine Gruppe von vier bis sechs männlichen Jugendlichen ein um Hilfe rufendes Mädchen durch den Stadtteil bis hinter das damalige „Thingerstreff“, unmittelbar am Schwabelsberger Weiher, gezogen haben. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Ermittler der Kripo gehen davon aus, dass es sich hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit um Sonja Hurler handelte.

Die Kripo bittet hunderte Männer aus der Nähe des Tatorts, freiwillige Speichelproben abzugeben. Zeugen, die etwas gesehen haben, werden ebenfalls gebeten, sich zu melden. Alle Straftaten außer dem Mord sind verjährt, daher wird um Kooperation gebeten.

Hinweise können telefonisch an die Nr. 0831/9909-1991 oder über das Kontaktformular des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im Internet gemeldet werden.

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