Reiner Haseloff (CDU): Keine Annäherung an Linke geplant – Phoenix Interview

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Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, lehnt eine Annäherung der CDU an die Linke ab, da dies das Ende der CDU als Volkspartei bedeuten könnte. Er warnt auch vor einer Zusammenarbeit mit der AfD und betont die Bedeutung der Wahrung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Haseloff sieht zwar Chancen, sich gegen die AfD bei den kommenden Landtagswahlen durchzusetzen, aber die Europawahl wird laut ihm schwierig werden, da die Unzufriedenheit der Wähler mit der Bundesregierung groß ist. Das vollständige Interview ist auf der Website von PHOENIX verfügbar.

Der Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) äußerte Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Er warnte davor, dass eine solche Zusammenarbeit die CDU spalten könnte.

PHOENIX

Berlin/Bonn (ots)

Reiner Haseloff (CDU) lehnt eine Annäherung der CDU an die Linke ab. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt sagte auf dem Bundesparteitag der CDU im phoenix-Interview, die Diskussion über die Linke komme zudem zur „Unzeit“. Mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im Herbst äußerte Reiner Haseloff, dass „ein Großteil“ der Wählerinnen und Wähler der Linken zum Bündnis Sahra Wagenknecht wechseln würde. Außerdem drohe bei einer Zusammenarbeit mit der Linken das Ende der CDU als Volkspartei. „Es würde die Union vor allen Dingen im Osten zerreißen“, so der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.

Mit Blick auf die AfD erklärte Reiner Haseloff gegenüber phoenix, die CDU müsse ganz klar zeigen, „wo die Grenze ist für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung“. Die Leute im Land wünschten sich „eine klare Ansage gerade zu diesem Thema“, so der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Für die kommenden Landtagswahlen sieht er dann noch eine Chance sich gegen die AfD durchzusetzen. Die Europawahl aber werde „ganz schwierig“, so Reiner Haseloff. „Hier geht die Stimmung, die aktuell in der Gesellschaft ist, voll auf ein Kreuz in einem Wahllokal über. Und da sieht es deutschlandweit, aber eben auch gerade in Ostdeutschland sehr schwierig aus, weil die Unzufriedenheit momentan mit dem, was bundesseitig läuft, sehr, sehr groß ist.“

Das komplette Interview sehen Sie in Kürze auf www.phoenix.de

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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