Was wird aus dem Gebäude von Galeria Kaufhof in Kempten?

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Nach der Schließung des Galeria Kaufhof in Kempten wird über die zukünftige Nutzung des Gebäudes spekuliert. Der Bürgermeister von Kempten, Thomas Kiechle, betont, dass die Stadt vor einer Herausforderung steht. Bisher konnten keine konkreten Entscheidungen zur Zukunft des Gebäudes getroffen werden. Möglich wäre eine Mischung aus Wohnen, Arbeit, Freizeit, Kultur und Erholung. Die komplizierte Eigentümerstruktur erschwert jedoch die Planung. Es müssen finanzielle Einigungen mit der Eigentümergesellschaft gefunden werden. Trotz der Schwierigkeiten ist der Bürgermeister optimistisch, dass eine Lösung für die Nutzung des Gebäudes gefunden wird. Die Stadt Kempten wird alle Vorhaben unterstützen, die im Interesse der Stadt liegen.

Dienstag, 11. Juli 2023

Nach der angekündigten Schließung des Galeria Kaufhof in Kempten zum 31. Januar 2024 stellt sich die Frage, was mit dem Gebäude in Zukunft geschehen wird. Bürgermeister Thomas Kiechle spricht von einer Herausforderung, der sich die Stadt stellen muss.



Seit Bekanntgabe der Schließung hat Bürgermeister Kiechle zahlreiche Gespräche geführt, sowohl mit Eigentümern als auch mit Vertretern der Wirtschaft, potenziellen Interessenten und dem bayerischen Wirtschaftsministerium. Das Ziel ist, alle Möglichkeiten auszuloten und den Spielraum optimal zu nutzen. Trotz dieser Bemühungen kann jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkrete Aussage darüber getroffen werden, was nach dem 31. Januar 2024 mit dem Gebäude geschehen wird.


„Denkbar ist vieles“, so Kiechle in Bezug auf die zukünftige Nutzung des Gebäudes. „Es wird eine Mischung sein, weil eine große Immobilie nur noch mit einer Nutzung, das kann man sich hier sicher nicht mehr vorstellen. Aber eine Mischung aus Wohnen, Arbeit, Freizeit, Kultur, Erholung, da gibt es eigentlich kaum Grenzen, weil wir uns im zentralen Innenstadtbereich befinden.“


Die komplizierte Eigentümerstruktur stellt jedoch eine Herausforderung dar. Bürgermeister Kiechle erklärt: „Durch dieses, ich sage mal, Nadelöhr muss auch jedes Vorhaben hindurch, sodass es jetzt im Moment darum geht, dass mögliche Interessenten, mit Blick auf die Immobilie und auf die Größe der Immobilie, ihre Nutzungen planen.“ Eine finanzielle Einigung mit der Eigentümergesellschaft muss dann gefunden werden, um die verschiedenen Ideen in die Realität umsetzen zu können.


Trotz der komplexen Situation ist Bürgermeister Kiechle zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden wird, um das Gebäude nach dem 31. Januar 2024 sinnvoll zu nutzen. Die Stadt Kempten steht bereit, alle Vorhaben zu unterstützen, die im Interesse der Stadt liegen. Kiechle betont: „Wir begleiten alles, was im Interesse der Stadt ist, aber wir haben eine Hürde zu nehmen“.




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