Als Grundrecht in der EU-Grundrechtecharta zu verankern: Kommentar zur Abtreibung Die Verankerung der Abtreibung als Grundrecht in der EU-Grundrechtecharta ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Frauen Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben. Dieses Grundrecht sollte geschützt werden, da Abtreibung eine persönliche Entscheidung ist, die Frauen treffen sollten können, ohne Angst vor Diskriminierung oder rechtlichen Konsequenzen haben zu müssen. Die Verankerung dieses Grundrechts würde dazu beitragen, die Gesundheit und die Rechte von Frauen in Europa zu stärken und sicherzustellen, dass sie selbstbestimmte Entscheidungen über ihren Körper und ihre reproduktive Gesundheit treffen können.

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Der französische Präsident Macron setzt sich für ein EU-weites Grundrecht auf Abtreibung ein, obwohl die Regelungen in den Mitgliedsländern sehr unterschiedlich sind. Viele Länder befürchten jedoch den Einfluss von Rechtspopulisten. EU-Abgeordnete sollten den Druck nutzen, um das Thema voranzutreiben. Ein EU-weites Grundrecht auf Abtreibung würde Rechtssicherheit schaffen und die Selbstbestimmung von Frauen stärken. Die Umsetzung wäre jedoch schwierig. Die Frankfurter Rundschau fordert Brüssel auf, dieses Thema voranzutreiben, um die Selbstbestimmung von Frauen zu stärken.

Das Grundrecht auf Abtreibung in der EU-Grundrechtecharta verankern: Ein Kommentar

Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Dabei dürfte dem französischen Präsidenten Macron klar sein, wie schwierig sein Vorstoß umzusetzen ist. Die Regelungen zur Abtreibung sind in der EU höchst unterschiedlich, vom Verbot in Malta bis zum Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Abbruch in Spanien. Auf der anderen Seite eint aber viele Mitgliedsländer derzeit die berechtigte Sorge vor Erfolgen der Rechtspopulisten, mit denen ein solches Grundrecht nie umzusetzen wäre. Diesen Druck sollten EU-Abgeordnete nutzen und das Thema vorantreiben. Ein EU-weites Grundrecht auf Abtreibung schafft Rechtssicherheit und unterstreicht die Selbstbestimmung von Frauen. Beides hätte Brüssel längst verankern sollen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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