Der ehemalige Ostbeauftragte warnt vor Monitoren, die als „toxisch für die Demokratie“ angesehen werden. Er fordert Maßnahmen zur Bekämpfung dieser problematischen Technologie.

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Der ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, CDU-Politiker Marco Wanderwitz, fordert seine Partei auf, die Kampagnen gegen die Grünen zu beenden. Er kritisiert das gegenseitige Anschwärzen von Demokratinnen und Demokraten als Spiel der AfD. Wanderwitz betont, dass das Anprangern der Grünen als Hauptfeind der CDU giftig für die Demokratie sei, da es demokratische Parteien mit der AfD gleichsetze. Er mahnt einen respektvolleren Umgang im demokratischen Diskurs an und ruft dazu auf, dieser Verrohung entgegenzutreten. Diese Aussagen machte er in einem Online-Gesprächsformat des ARD-Magazins MONITOR.

Monitor: „Schädlich für die Demokratie“ – Ehemaliger Ostbeauftragter fordert …

WDR Westdeutscher Rundfunk


Monitor: „Toxisch für die Demokratie“ - Ehemaliger Ostbeauftragter fordert CDU/CSU auf, Kampagne gegen Grüne zu beenden.

Köln (ots)

Der CDU-Politiker Marco Wanderwitz, ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung, fordert seine Partei auf, die Kampagnen gegen die Grünen zu beenden. Im Online-Format „StudioM“ des ARD-Magazins MONITOR sagte Wanderwitz: „Dieses aufeinander Eindreschen von Demokratinnen und Demokraten ist das Spiel der AfD. Wir müssen damit aufhören, auch wir als Union. Insbesondere dieses Abarbeiten an den Grünen muss aufhören.“ Dabei richtet sich Wanderwitz mit seiner Kritik auch an seinen eigenen sächsischen Landesverband. Die Grünen als Hauptfeind der CDU zu erklären, sei „toxisch für die Demokratie“. „Weil es aus der Betrachtung von AfD-Wählern demokratische Parteien auf eine Stufe mit der AfD stellt“. Man müsse hier einer „Verrohung“ im demokratischen Diskurs entgegentreten.

„StudioM“ ist das Online-Gesprächsformat des ARD-Magazins MONITOR. Unter dem Titel „AfD verbieten?“ ist die neueste Folge mit Marco Wanderwitz und anderen ab Montag, 11.03., 18:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von MONITOR zu sehen. Am 14.03. wird die Folge auch im WDR Fernsehen ausgestrahlt.

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel.: 0221 220 7100
Email: kommunikation@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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