Ostausschuss fordert zügige EU-Osterweiterung: Neue Osnabrücker Zeitung

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Der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft fordert anlässlich des 20. Jahrestages der EU-Osterweiterung eine zügige Aufnahme weiterer Länder, darunter Ukraine, Moldau, Georgien, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Albanien und Kosovo. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende betont die positiven Auswirkungen der bisherigen Erweiterung auf Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Er mahnt jedoch, dass die EU vor einer weiteren Erweiterung Reformen durchführen müsse, insbesondere im Bezug auf Abstimmungsmodalitäten. Die Erweiterung sei sowohl aus politischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen wichtig, dürfe aber keine Abstriche bei Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsbekämpfung machen. Die Neue Osnabrücker Zeitung hat über das Interview berichtet.

Ostausschuss fordert, dass die Europäische Union dringend ihre Aufnahmefähigkeit verbessern muss. Vorstand Philipp betont die Notwendigkeit einer stärkeren Integration und Zusammenarbeit innerhalb der EU.

Am 29.04.2024 um 01:00 sprach der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) anlässlich des 20. Jahrestages der EU-Osterweiterung für eine zügige Aufnahme weiterer Länder. Laut Ostausschuss-Vorstand Phillip Haußmann haben sich die Erwartungen der deutschen Wirtschaft an die Erweiterung im Jahr 2004 „übererfüllt“. Die deutschen Direktinvestitionen hätten maßgeblich zum Wirtschaftswachstum und zur Beschäftigung in Europa beigetragen und zur Verringerung von Armut und Ungleichheit beigetragen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Ostausschusses betonte im Interview mit der NOZ die Notwendigkeit, die Erweiterung aus politischen und wirtschaftlichen Gründen aktiv anzugehen und dabei keinen Abstrich bei der Rechtsstaatlichkeit oder der Bekämpfung von Korruption zu machen. Er nannte die Ukraine, Moldau, Georgien, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Albanien und Kosovo als Teil Europas und betonte die Essenziell des vereinigten Wirtschaftsraums.

Für eine erfolgreiche Erweiterung seien Reformen innerhalb der EU notwendig, insbesondere bei den Abstimmungsmodalitäten. Die Ideen für Reformen lägen vor, seien aber schwer umsetzbar, da große Länder wie Deutschland möglicherweise überstimmt werden könnten.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Redaktion der Neue Osnabrücker Zeitung unter +49(0)541/310 207. Der Original-Content stammt von der Neue Osnabrücker Zeitung und wurde durch news aktuell übermittelt.

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