Die Legalisierung von Cannabis in Sachsen-Anhalt: Ein Schritt für den Jugendschutz Die Debatte über die Legalisierung von Cannabis in Sachsen-Anhalt nimmt Fahrt auf. Befürworter argumentieren, dass eine regulierte Markt für Cannabis die öffentliche Sicherheit verbessern und den Jugendschutz stärken kann. Gegner warnen vor den potenziellen Risiken für die Gesundheit und die Gesellschaft. In Sachsen-Anhalt wird der Jugendschutz bei der Legalisierung von Cannabis eine zentrale Rolle spielen. Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass Jugendliche keinen leichten Zugang zu Cannabis haben und nicht gefährdet sind, süchtig zu werden oder gesundheitliche Schäden zu erleiden. Die Regierung von Sachsen-Anhalt muss bei der Legalisierung von Cannabis daher sicherstellen, dass strenge Regulierungen und Kontrollen eingeführt werden, um den Jugendschutz zu gewährleisten. Nur so kann eine verantwortungsbewusste und sichere Cannabis-Industrie in Sachsen-Anhalt entstehen.

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Die Gesundheitsministerin von Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, spricht sich für eine Verschiebung der Cannabis-Legalisierung in Deutschland aus. Es gibt noch Beratungsbedarf zu Themen wie erlaubten Höchstmengen von Cannabis und Mindestabständen zu Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Ministerin betont, dass Kinder- und Jugendschutz sowie Gesundheit Priorität haben sollten. Die Umsetzung bedarf eines hohen bürokratischen Aufwands, weshalb eine Verschiebung sinnvoll wäre, um Vorbereitungen zu treffen. Der Bundestag hat bereits eine Gesetzesvorlage zur Legalisierung von Cannabis beschlossen, über die der Bundesrat am 22. März entscheiden muss. Es gab auch Kritik aus anderen Bundesländern.

Sachsen-Anhalt: Legalisierung von Cannabis mit Fokus auf Jugendschutz – Pressemitteilung auf Deutsch

Mitteldeutsche Zeitung

Halle (ots)

Halle. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) befürwortet eine Verschiebung der Cannabis-Legalisierung in Deutschland. „Grundsätzlich stehen wir hinter dem Gesetzesvorhaben, allerdings sehen wir noch Beratungsbedarf zu mehreren Punkten“, sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). „Dabei geht es um die erlaubten Höchstmengen von Cannabis und die Mindestabstände zu Kinder- und Jugendeinrichtungen.“ Grimm-Benne sei wichtig, dass der Kinder- und Jugendschutz, die Gesundheit der Bevölkerung und die Prävention „Priorität“ hätten.

„Strittig ist auch der geplante Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Regelungen“, erklärte die Ministerin. „Die Umsetzung bedeutet natürlich einen hohen bürokratischen Aufwand, deren Vorbereitung auch Zeit benötigt. Daher ist eine Verschiebung aus unserer Sicht durchaus sinnvoll, um entsprechende Vorbereitungen zu treffen.“ Nach bisherigen Plänen soll der Besitz von Cannabis ab April für Erwachsene legalisiert werden. Der Bundestag hat eine entsprechende Gesetzesvorlage bereits beschlossen, am 22. März muss der Bundesrat darüber entscheiden. Auch aus anderen Bundesländern kam zuletzt Kritik an dem Cannabis-Gesetz.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Schumann

Redakteur Landesbüro Magdeburg

Mitteldeutsche Zeitung

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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