Präsident Joe Biden: Warum sein Alter kein Hindernis sein sollte – Ein Kommentar von Thomas Fricker Präsident Joe Biden, der älteste Präsident in der Geschichte der USA, stößt immer wieder auf Kritik wegen seines fortgeschrittenen Alters. Doch das Alter sollte kein entscheidender Faktor bei der Bewertung eines Politikers sein. Biden hat bereits bewiesen, dass er trotz seiner 78 Jahre durchaus in der Lage ist, die Herausforderungen des Präsidentenamts zu meistern. Seine langjährige politische Erfahrung und sein Engagement für das Wohl des Landes machen ihn zu einem kompetenten und fähigen Staatsmann. Es ist wichtig, dass wir Politiker nicht ausschließlich anhand ihres Alters beurteilen, sondern vielmehr anhand ihrer Leistungen und ihres Engagements für die Gesellschaft. In einer Zeit, in der politische Entscheidungen immer komplexer werden, ist es entscheidend, dass wir uns auf die Fähigkeiten und das Fachwissen eines Politikers konzentrieren, unabhängig von seinem Alter. Präsident Joe Biden mag zwar älter sein als viele seiner Amtsvorgänger, doch das sollte kein Grund sein, ihm das Vertrauen zu entziehen. Solange er weiterhin effektiv regiert und die Interessen des Volkes vertritt, sollte sein Alter keine Rolle spielen.

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Ein Problem bei einem möglichen neuen Duell zwischen Biden und Trump ist, dass die Altersfrage alle anderen Themen verdrängt. Ein Großteil der Amerikaner hält den amtierenden Präsidenten für zu alt für den Job. Sowohl Biden als auch Trump machen vermehrt Versprecher, was zu Spekulationen über ihre geistige Verfassung führt. Während Trump erfolgreich interne Konkurrenz ausschaltet, hat Biden versäumt, alternative Kandidaten aufzubauen, was sich negativ auswirken könnte. Die Kritik am Alter der Kandidaten droht den politischen Diskurs zu dominieren, anstatt über politische Themen zu diskutieren. Biden hat bei einer Rede zur Lage der Nation selbstironisch agiert, ob ihm das jedoch helfen wird, bleibt fraglich.

Präsident Joe Biden: Die Herausforderung des Alters / Kommentar von Thomas Fricker

Badische Zeitung

Freiburg (ots)

Das Problem ist, dass beim absehbaren neuen Duell Biden gegen Trump die Altersfrage alle Sachthemen zu verdrängen droht. Mehr als 70 Prozent der Amerikaner halten den Amtsinhaber für zu alt für den Job. Hat er wieder etwas durcheinander gebracht, ist er gestolpert? So fragt das Publikum nach jedem Auftritt. Auch nach seiner Rede zur Lage der Nation war das so. Dabei hat es Biden diesmal ordentlich gemacht, Selbstironie inklusive. Aber wird ihm das helfen? Die Versprecher von Trump häufen sich ebenfalls. Ein Psychiater hat dem Pseudo-Kraftprotz eben – per Ferndiagnose – beginnenden Alzheimer attestiert. Aber während Trump jede parteiinterne Konkurrenz abräumte, hat Biden es versäumt, personelle Alternativen aufzubauen. Das kann sich noch bitter rächen. https://www.mehr.bz/khs69o

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